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Franz Eckert - Li Mirok - Yun Isang: Botschafter fremder Kulturen ; Deutschland - Korea
In: Regardeur H. 3
Effekte erzieherischer Hilfen und ihre Hintergründe
In: Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 219
Dissoziales und aggressives Verhalten:: Handlungskonzepte und Wissensluecken der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugendhilfe
In: Jugendwohl: katholische Zeitschrift für Kinder- und Jugendfürsorge, Band 79, Heft 9, S. 402-411
ISSN: 0022-5975
Psychisch kranke und behinderte Jugendliche
In: Jugend und Gesellschaft: Realitätsbewältigung, Krisen und Auswege, S. 183-191
Der Verfasser untersucht Ursachen und Ausdrucksformen psychischer Erkrankungen bei Jugendlichen und behinderten Jugendlichen und gibt einen Einblick in Interventionsversuche. Es wird festgestellt, daß die psychiatrische Versorgung ähnlich aufwendig ist wie die Sorge für Behinderte. Mit zurückgehenden Ressourcen wird der Trend zur Professionalisierung dieser Aufgaben sich abschwächen. Laienhelfer in das soziale Netzwerk der Betroffenen miteinzubeziehen, erweist sich schon heute nicht nur unter Kostengesichtspunkten als günstig. Es ist für Erwachsene wie für Jugendliche eine auch heute schon geübte Form persönlichen Einsatzes, nicht im technischen, sondern im mitmenschlichen Bereich, die soziale Distanz zu vermindern. Krankheiten und Behinderungen gewinnen ihren Sinn unter anderem daraus, daß sich Betroffene wie Helfer als Teil eines Systems verstehen können, und Chancengleichheit bezüglich emotionaler Erlebnisse und vermittelter Wertvorstellungen erscheint wichtiger als bezüglich der beruflichen Entwicklung und im Hinblick auf die späteren materiellen Möglichkeiten. Auch in diesem Bereich tragen pädagogische Erwartungen zur Entstehung eines bestimmten Verhaltens bei, solche Erwartungen müssen geäußert werden. "Zwar wird mit Recht gesagt, daß eine Gesellschaft sich daran messen lassen müsse, was sie für ihre schwächsten Glieder tue, aber nicht allein die Quantität des Aufwandes dafür ist entscheidend, sondern auch die Art, wie dieser Aufwand zum Einsatz kommt." (TR)
Psychisch auffällige Eltern: Risiken für die kindliche Entwicklung im Säuglings- und Kleinkindalter?
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 4, Heft 1, S. 22-48
ISSN: 2196-2154
'Im Rahmen einer prospektiven Längsschnittstudie an 354 Familien und ihren erstgeborenen Kindern im Alter von 3 und 24 Monaten wird die Rolle psychischer Störungen der Eltern als Risikofaktor für die frühe kindliche Entwicklung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß Kinder psychisch auffälliger Eltern im Alter von zwei Jahren vor allem sprachlich weniger weit entwickelt und in ihrem Sozialverhalten auffälliger sind als Kinder unauffälliger Eltern. Obwohl die psychische Auffälligkeit eines Elternteils mit zahlreichen anderen Problemen in der Familie konfundiert ist, läßt sich demonstrieren, daß sie einen spezifischen Einfluß auf die kindliche Entwicklung besitzt. Als vermittelnder Faktor zwischen elterlichen Auffälligkeiten und kindlichen Entwicklungsstörungen können gestörte Eltern-Kind-Beziehungen identifiziert werden. Nicht nur das seelische Befinden der Eltern beeinflußt die kindliche Entwicklung, elterliche Erfahrungen im Umgang mit ihren Kindern wirken sich umgekehrt auch auf die psychische Gesundheit der Eltern aus.' (Autorenreferat)
Gewalt in Familien und ihre Verhinderung. Zugleich ein Plädoyer für die Abschaffung des elterlichen Züchtigungsrechtes - Ein Bericht aus der Arbeit der "Gewaltkommission" der Bundesregierung
Gewalt in der Familie stellt ein häufiges Problem dar. Unterschieden werden verschiedene Formen der Gewaltausübung. Gewalt zwischen Partnern, Gewalt zwischen Eltern und Kindern, Gewalt zwischen Geschwistern und Gewalt gegenüber älteren Menschen in der Familie. Am Beispiel der intrafamiliären Gewaltausübung wird über die Arbeit der Gewaltkommission der Bundesregierung berichtet, die Vorschläge zur Intervention und Prävention von Gewalttätigkeiten in der Familie erarbeitet hat. Näher eingegangen wird auf zwei Vorschläge der Gewaltkommission (1) Mißbilligung der Gewalt und Züchtigungsverbot in der Erziehung und (2) Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe.
BASE
Benzodiazepine administration induces exogenic psychosis: A case of child abuse
In: Child abuse & neglect: the international journal ; official journal of the International Society for the Prevention of Child Abuse and Neglect, Band 19, Heft 7, S. 833-836
ISSN: 1873-7757
Prevalence, Course, and Risk Factors for Mental Disorders in Young Adults and Their Parents in East and West Germany
In: American behavioral scientist: ABS, Band 44, Heft 11, S. 1918-1936
ISSN: 1552-3381
In this article, the authors present data from two longitudinal studies starting long before German reunification in East and West Germany. After unification, 533 twenty-five-year-olds and their parents were interviewed about mental health status, experience of life events and difficulties, and social support. The findings show that (a) externalizing disorders were more common in West Germany, whereas internalizing disorders were more common in East Germany; (b) there was a generation-specific differential course of disorders in East Germany after unification; and (c) the detrimental effect of life events and chronic difficulties on mental health could be weakened by kin and nonkin social support.
Prevalence, Course, and Risk Factors for Mental Disorders in Young Adults and Their Parents in East and West Germany
In: American behavioral scientist: ABS, Band 44, Heft 11, S. 1918-1936
ISSN: 0002-7642